Manhattan Special

It was once ubiquitous on the streets of New York City.  Made since 1895, this thick and sweet drink of coffee, seltzer and a lot of sugar was a rite of passage for a few generations of New Yorkers.  Today, Manhattan Special mostly survives from the pleasant memories of retirees and a small but growing segment of local hackers who prefer its candylike taste to Club-Mate.

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halal

Hier trifft sich also muslimische Tradition mit der westlich verorteten Leistungs- und Partykultur: Wo, wenn nicht in Kreuzberg lässt sich ein so wunderbares kuturelles Mashup finden wie ein Energy-Drink namens halal. Das zertifiziertermaßen nach islamischem Recht gestattete Getränk wird in der Schweiz produziert und ist derzeit in mehreren Berliner Spätis zu bekommen. halal weiterlesen

KA Karribean Kola

Bei einem Kurzaufenthalt in London entdeckten wir diese Brause, die nicht nur in den „Cornershops“ — also den britischen Spätis — sondern auch bei der Supermarktkette Tesco verkauft wird.

Die exotische Kola kommt stilecht aus dem karibischen Cumbernauld in Schottland von der Firma A.G. Barr plc. Dort ist man auch für die quietschorange Brause Irn-Bru verantwortlich, die zu Schottland gehört wie frittierte Marsriegel und Trainspotting.

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bios Coola

Die am Flaschenhals angebrachte Warnung Ohne Koffein ist zu beachten. Denn dieses weitere Getränk aus dem Bio-Laden enthält tatsächlich 0 (in Worten: Null) mg Koffein, auch wenn der Name Coola vom Hersteller bios GmbH etwas anderes vermuten lässt. Es wirbt mit dem Slogan “Belebendes, gebrautes Bio-Erfrischungsgetränk”. Die Herstellung entsteht durch Fermentation des enthaltenen Gerstenmalz und dem Agavendicksaft zu einem süßen Getränk, ähnlich wie bei den Fassbrausen. Würde man Hopfen beigeben, hätte das Getränk einen Alkoholgehalt.

Geschmacklich kommt es einer “echten” koffeinhaltigen Kola sehr nahe, was an dem nicht näher spezifizierten, aber dafür 100%igem Bio-Aroma liegen könnte. Insbesondere im kalten Zustand fließt die Coola angenehm die Kehle runter. Eine schöne Bio-Alternative zu den koffeinfreien Kapitalistenbrausen.

Die bios GmbH aus dem an der Ostseeküste gelegenen Stralsund hat noch weitere, fruchtige auf Basis der Fermentation entstandene Getränke im Angebot. Eine gewisse Ähnlichkeit zu bionade ist gegeben.

Kurz angetrunken: Pepsi Pink

Eine wundersame Brause, die direkt aus dem Brausenlabor von Pinkie Pie kommen könnte, erreichte uns auf Umwege aus Japan. Pink Pepsi ist der diesjährige Wintergeschmack von Pepsi Japan, die in der Vergangenheit schon eine Pepsi mit Esskastaniengeschmack („Mont Blanc Pepsi“) herausgebracht hatten. Der starke Bezug auf die Jahreszeiten, der sich hier in nur jahreszeitlich erhältlichen Brausen manifestiert, ist dabei eine japanische Besonderheit; im klassischen japanischen Haiku soll nach den Regeln der Kunst etwa durch ein Kigo (季語, also Jahreszeitenwort) eine zeitliche Bestimmung in den drei Wortgruppen von 5 – 7 – 5 Lauteinheiten angedeutet werden. Bevor wir jetzt allerdings zu sehr exotisieren: Saisonal verfügbare Getränke gibt es natürlich auch in der westlichen Welt, ganz ohne poetische Jahreszeitenbegeisterung und Haiku — man denke an die Weihnachts-Mate aus dem Hause Loscher.

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Perger Cola Orangen-Mix

Der klassische Cola-Mix, weitestgehend einfach ‚Spezi‘ genannt, ist für viele Menschen die erste Koffeinerfahrung. Zumindest für mich. Ich kann mich noch an den Moment erinnern, als meine Familie mich für alt genug befand, beim sonntäglichen Ausflug in eine Gaststätte auch ‚oan Spezi‘ zu bestellen. Ich fand den Geschmack damals schon faszinierend und war mir sicher, dass dies das leckerste Getränk der Welt sein müsste. Heutzutage habe ich längst die Vorzüge anderer Getränke entdeckt, dennoch gönne ich mir gelegentlich eine Cola-Orangen-Limonade. Heute jedoch zum ersten mal eine in Bio-Qualität, Den Cola-Orangen-Mix aus der Kelterei Perger. Perger Cola Orangen-Mix weiterlesen

Club-Mate jetzt mit mehr Kalorien

Auf der neusten Charge Club-Mate werden neuerdings 20 Kalorien/100ml statt bislang 15 Kalorien/100ml angegeben. An der Rezeptur scheint sich nichts geändert zu haben, zumindest die Zutatenliste und der Zuckergehalt sind gleich geblieben. Ob die neuen Kalorien durch andere Matequellen bedingt sind oder die fünf neuen Kalorien bislang nur vergessen wurden, liegt leider völlig im unklaren. Ausgeschlossen scheint nur, dass es sich um ein heimliches Gesundheitsprogramm des Staates für unterernährte Nerds handelt.